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Das Hans-Sachs-Hauses als Rathaus und Verwaltungszentrums

Geplant war das Hans-Sachs-Haus für eine reine Büronutzung, Dabei wollte die Stadt nur mit wenigen Verwaltungsbereichen einziehen. Ein Großteil der Flächen sollte durch die Privatwirtschaft genutzt werden. Schon sehr früh zeigte sich, dass man mit diesem Konzept nicht erfolgreich war, nur wenige Räume konnten vermietet werden.

Allerdings war man wohl auch nicht unzufrieden mit dieser Situation, denn die räumlichen Verhältnisse waren bei der Stadtverwaltung, deren Büros nach dem Ersten Weltkrieg in acht Gebäuden in den verschiedensten Stadtteilen verstreut waren, unhaltbar. Als Zwischenlösung für viele Ämter boten sich die noch freistehenden Büroflächen im Hans-Sachs-Haus an, und aus der Zwischenlösung wurde bald eine Dauerlösung. Nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkte sich diese Konzentration von Ämtern im Haus nochmals.

So wurde das Hans-Sachs-Haus Sitz und Zentrum der Stadtverwaltung. Als dann noch in den 50er Jahren der Rat der Stadt und der Oberbürgermeister in den neuen Anbau einzogen, war die Wandlung zum Rathaus der Stadt Gelsenkirchen vollzogen.

 

 

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