Hans-Sachs-Haus
Diese virtuelle Ausstellung erzählt die Geschichte des alten Hans-Sachs-Hauses in Gelsenkirchen.
Die Geschichte eines großen alten Denkmals des Backstein-Expressionismus im Zentrum von
Alt-Gelsenkirchen.
Geliebt und gehasst. Verspottet und gelobt. Vergessen und wiederentdeckt.
Ein Gebäude der Erinnerung oder ein Gebäude, das man vergessen will.
In jedem Falle beispielhaft und herausragend.
Von der ersten Idee 1921 über den Bau, den 2. Weltkrieg und die Nachkriegszeit bis zum Freizug zum
Zwecke der Sanierung am 25. November 2002 will diese Ausstellung berichten. Sie zeigt das alte
Hans-Sachs-Haus als das, was es immer war: ein Kulturzentrum, ein Rathaus, ein Bürgerhaus, ein
Baudenkmal. Ein Ort, der für viele Menschen in Gelsenkirchen ebenso ein Arbeitsplatz war wie ein Ort
des Ärgerns, der Freude und der Erbauung.
Die Entwicklung des „Neuen Hans-Sachs-Haus“ ab 2007 wird unter
www.hans-sachs-haus.de ausführlich dargestellt.
Die Zeit zwischen der Räumung des alten Hans-Sachs-Hauses 2002 und dem Beschluss zum
Architekturwettbewerb für das „Neue Hans-Sachs-Haus“ 2007 bleibt einer künftigen
Geschichtsschreibung überlassen.
Diese Seite soll wachsen. Sie soll Erinnerungen aufnehmen, wiedergeben öffentlich machen. Sie soll
offene Frage klären.
Sie soll ein Ort sein, in dem alle Menschen, deren (Lebens-)Geschichte mit dem alten Hans-Sachs-Haus
verbunden war, sich wieder finden und sich einbringen können.
Wenn Sie Material, Anregungen, Kritik und Ergänzung haben:
Rufen Sie uns an
(0209/169-9100, Volker Bandelow)
oder mailen Sie uns (referat.kultur@gelsenkirchen.de)
Ihre Erinnerungen, Ihre Dokumente und Ihr Wissen sind uns wichtig.
Dr. Volker Bandelow, Leiter des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen
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Die Baukunst, zu neuem Leben erwacht, steht wieder wie einst an der Spitze der bildenden Künste. Eine neue Zeit beginnt. Unser Gefühl für architektonische Gestaltung erstarkt. Ausgehend vom Industriebau zeigt sich in der Baukunst, besonders in den letzten Jahren, eine Umwälzung von Grund aus.
Überall entstehen zukunftweisende Werke neuer Baugesinnung. Das Dekorative hat abgewirtschaftet. Anstelle des Scheins tritt das Sein. Das neue Bauwerk, Produkt in neuer Geistigkeit Schaffender, entsteht aus der Diktion des Materials der Konstruktion des Zwecks. Alles Beiwerk fällt. Wahrheit, Klarheit, Einfachheit sind die Richtlinien, denen der schöpferische Geist folgt."
Alfred Fischer 1927
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